Dienstag, 12. April 2016

woran ich mich halte

Regeln brauche ich. Und am liebsten schreibe ich sie mir auf. Um die Regeln erstmal mitzuteilen und auch, um sie für mich festzunageln.

Erste Regel: Ich verzichte bewusst auf Zucker. Bewusst deshalb, weil es recht anstrengend werden kann, Zucker zu 100% wegzulassen. Aber: das erfordert manchmal soviel Recherche und Nachfragen , sodass es insbesondere in Restaurants nervig werden kann.

Aber bewusst heißt: kein Süßkram jeglicher Art, kein Zucker im Kaffee, kein Fast Food, keine Fertiggerichte. Da sind wir natürlich schnell wieder bei Clean Eating, aber eben doch nicht ganz.

Zweite Regel: Kuhmilch meiden. Das fällt mir sehr schwer. Ich merke aber, wie es mir gut tut. Wie der Verzicht meine Verdauung ankurbelt. Meiden heißt aber: es gibt einfach bei manchen Dingen keine Alternative. Bestes Beispiel: Kaffee. Ohne Milch geht einfach nicht, alles andere was ich getestet habe, schmeckt mir nicht. Also trinke ich zum Kaffee weiter meine Milch.

Auch nicht verzichten kann ich auf Joghurt. Früh an mein Müsli gehört eine große Portion Natur Joghurt. Auch hier habe ich getestet, die Soja Alternative ohne Zucker ist für mich ungenießbar und auch recht teuer. Ich habe auch Apfelmark probiert, aber das wäre auf Dauer nichts.

Am Wochenende kommt mir kein Müsli auf den Tisch, da brauche und genieße ich mein frisches Brötchen. Und da ich Butter noch nie mochte, esse ich unter den Belag Frischkäse. Den neutralen, ohne Kräuter etc. Davon brauche ich aber mittlerweile so wenig, dass ich die (leider) sehr teuren Mini Portionen kaufe.

Die letzte Ausnahme bildet Feta. Hier rundet er oft meinen Salat ab, ich überbacke mit Feta. Und ich sage, wo ich auf fetten Gouda verzichte, kann ich dann Feta dann nehmen.

Aber das war es dann schon. Butter nicht, Frischkäse wenig, Milch nirgendwo anders, keine süßen Joghurte, kein Käse Snack.

Weiter versuche ich ab Mittag, spätestens Nachmittag kein Obst (der böse Fruchtzucker) mehr zu essen.

Zum Abendbrot lasse ich schon seit langem die Kohlenhydrate in Form von Beilagen (Brot, Nudeln, etc.) weg. Das macht mir wenig Aufwand, ich koche nämlich trotzdem mit Beilagen, die ich dann am nächsten Tag zu Mittag esse.

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